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Überlastung – die unterschätzte Gefahr für erfolgreiche Mitarbeiter

Wir haben gelernt, mit Belastungen als Teil unserer beruflichen Routine umzugehen. Wenn Erwartungen und Leistungsdruck stetig zunehmen, kann Überlastung zu einer Gefahr für Karriere und Gesundheit werden. Welche Lösungen gibt es?


Eine mögliche Begleiterscheinung von steigender Effizienz im Berufsleben ist die ÜBERLASTUNG. Wir alle kennen die tägliche Situation mit einem vollen Terminkalender, Dauer-Erreichbarkeit, vielen Aufgaben gleichzeitig und zeitraubenden Meetings on-top. Das ist Teil unseres regulären Arbeitsalltags geworden, und viele lernen, mit beruflicher Routine damit umzugehen. Aber immer mehr Menschen erleben, dass die beruflichen Erwartungen und Belastungen stetig zunehmen, so dass viele diese Last nur durch ein deutlich gesteigertes persönliches Engagement tragen können.

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Was folgt ist ÜBERLASTUNG: sie lässt sich beschreiben als einen dauerhaften Zustand, der kein Ende zu nehmen scheint, und durch berufliche und sonstige Mehrarbeit auch nicht mehr zu bewältigen ist. ÜBERLASTUNG durchdringt den Arbeitsalltag, das Privatleben und die Freizeit. ÜBERLASTUNG bestimmt Denken, Handeln und Fühlen der Betroffenen. ÜBERLASTUNG gefährdet die Leistungsfähigkeit, die Arbeitszufriedenheit und am Ende - die Gesundheit.


Das macht Überlastung zu einer unterschätzten Gefahr, gerade für erfolgreiche, gute Mitarbeiter. Warum ist das so?

1. Überlastung verdrängt

Aus Verantwortungsgefühl heraus möchte man als guter Mitarbeiter Aufgaben und Herausforderungen bestmöglich bewältigen. Dann passiert es, dass in der Fülle der Aufgaben und ihrer optimalen Ausführung das Gefühl für die eigene Belastung verdrängt oder gar als störend empfunden wird.

2. Überlastung beschädigt

Das ist häufig das Schicksal der Besten: arbeiten bis zur Selbstaufgabe. Man ist so fokussiert auf das Erreichen vereinbarter Ziele, oft kombiniert mit Leidenschaft und Ehrgeiz, die beste Lösung zu finden und das Projekt erfolgreich abzuschließen, dass der Körper schlicht vergessen wird. Aber der Körper vergisst nicht: Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme, Rückenschmerzen oder auch ein Hörsturz sind mehr als ein Warnzeichen, das gesundheitliches, physisches und psychisches Gleichgewicht ins Rutschen gekommen und gefährdet ist. Diese Symptome sind die stärksten Signale für eine mögliche Überlastung.

3. Überlastung kostet

Der persönliche Preis für Überlastung ist hoch: möglicherweise kostet es die eigene KARRIERE. Der unternehmerische Preis ist ebenfalls hoch: der Ausfall von Mitarbeitern und Experten ist mehr als nur eine Statistik der Krankheitsfälle im Unternehmen - es ist ein wirtschaftlicher Verlust an wertvollen Menschen. Deren Ausfall kann Arbeitsprozesse verlangsamen, Qualität gefährden und im schlimmsten Fall sogar die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens einschränken.


Darum: RAUS AUS DER ÜBERLASTUNG!

 

Diese ersten Schritte helfen Dir, besser mit Überlastung umzugehen:


1. Kenne Deine Überlastung

Es gibt immer Personen in Deiner Umgebung, die genau wissen, wie es Dir geht: der Partner oder die Partnerin, langjährige gute Freunde, vertrauenswürdige Arbeitskollegen und ein professioneller Coach. Erzähle aus Deinem Alltag und höre dann einfach, was sie sagen. Verstehe ihre Besorgnis. Frage nach, welche Veränderungen sie an Dir wahrnehmen. Und suche Dir professionelle Unterstützung, bevor die Krise beginnt! Dafür ist gutes Coaching da.


2. Kenne Deine Ziele

Was ist eigentlich Dein berufliches Ziel? Wofür? Warum? Seit wann? Die Antworten auf diese Fragen strukturieren Dich. Oder irritieren, weil die Antworten vielleicht nicht klar sind. Diese Einsicht hilft Dir in jedem Fall. Auch hier: Suche Dir rechtzeitig professionelle Unterstützung. Dafür ist auch in diesem Fall gutes Coaching da.

 

3. Kenne Deine Grenzen

Überlastung funktioniert so lange, wie Du selber keine Grenzen setzt. Darum: kenne Deine Ziele - und kenne Deine Grenzen. Arbeite effektiv und fokussiere Dich nur auf das Wesentliche, um Deine Ziele zu erreichen. Gute und effektive Arbeitsorganisation mit erreichbaren Zielen ist Teil einer erfolgreichen und wertschätzenden Firmenkultur. Darum macht Arbeit auch Freude, aber setze beizeiten Grenzen bei Kollegen und Vorgesetzten, damit Freude und Leidenschaft für den eigenen Job nicht verloren gehen.


Viel Erfolg! Coaching hilft!


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